Minarett und der Islam

Islam

 

Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin

Ich möchte hiermit festhalten, dass ich voll und ganz zur Religionsfreiheit stehe, da sie uns nicht nur in den Weltreligionen (Christentum, Islam, Buddhismus, ...) Vielfalt geschenkt hat, sondern auch im Christentum. Nebst den drei Landeskirchen (Römisch Katholisch, Evangelisch Reformiert und Altkatholisch (Christkatholisch)) gibt es unzählige von Freikirchen, ob nun in der evangelischen Tradition wie die methodistische Kirche, oder in der charismatischen Tradition wie ICF!

Doch hat leider jede Freiheit auch seine Grenzen, und diese werden im Augenblick von Islam übertreten! Die Minarettfrage ist einer dieser Übertretungen!

Einleitung:

Was ist ein Minarett?! Auszug aus Wikipedia: „Ein Minarett (Arab.: manara مناره) ist ein Moscheeturm, von dessen Brüstung aus der MuezzinMuslime fünf Mal am Tag zum Gebet ruft. In einigen der ältesten Moscheen wie der Umayyaden-Moschee in Damaskus dienten Minarette ursprünglich als von Fackeln erhellte Wachtürme - daher die Wortherkunft aus dem Arabischen nur نور (Licht). Heute dient das Minarett dagegen weitgehend als traditionelles Dekorationsmittel, da die Gebetsrufe (Adhan أذان) in den meisten modernen Moscheen mittels Lautsprechern der Musullah (Gebetshalle) ausgerufen werden. Minarette wurden oft als „Tor zwischen Himmel und Erde" bezeichnet.

Bei einem sind wir uns wohl alle einig, die Minarettfrage hat recht Wirbel erzeugt! In Langenthal wurden 3600 Unterschriften gegen den Minarettbau gesammelt, und über 6000 Unterschriften im Kanton Bern! Bei den Menschen herrscht eine gewisse Ungewissheit, die sehr verständlich ist!

Argumente gegen die Minarette:

Und nun die Argumente, warum aus meiner und einer gut bürgerlichen und christlichen Sicht, keine Minarette in der Schweiz braucht!

  • Ein Minarett hat rein gar nichts mit der Schweizerkultur zu tun! Stellen Sie sich mal vor, sie besuchen Langenthal, ein idyllisches Dorf und in mitten dieses Dorfes ragt ein riesiger Turm zum Himmel empor, haben Sie dann noch das Gefühl, dass Sie sich in Langenthal, einer Gemeinde in der Schweiz befinden?! Ich würde mich jedenfalls nicht mehr heimisch fühlen! Ausserdem muss man erwähnen, dass man in keinem islamischen Land christliche Kirchen mit Türmen findet, und wir respektieren das, aber zum Christentum in den islamischen Ländern komme ich noch etwas später!
  • Würde man bei der Minarettfrage nachgeben, würde es sicherlich nicht lange gehen, und es würden unzählige Minarette wie Pilze aus dem Boden spriessen! Wir haben in der Schweiz über 350`000 Menschen (4,6% der Schweizer Bevölkerung), die sich zum Islam bekennen! Und die Minarette wären erst der Anfang, weitere Forderungen wie wir sie jetzt schon kennen, zB. dass die moslemische Kinder dem Schwimmunterricht fernbleiben dürfen, oder dass Weihnachten in den Schulen abgesetzt wird, würden folgen! Danach müsste man auch damit rechnen, dass sich islamische Gesetzte bei uns integrieren würden (Zu den Islamischen Gesetzten noch etwas später)
  • Das Minarett hat nichts mit der Religion zu tun, dies geben die Moslems selber zu, es hat eher etwas mit der Kultur zu tun, also wird die Religion dadurch nicht beeinträchtigt oder behindert! Ein Beispiel wären die christlichen Freikirchen, die auch ohne einen Kirchenturm, ihre Gottesdienste durchführen können! Ausserdem brauchten die Moslems bis jetzt auch noch keinen Minarettturm, für ihre Gottesdienste!
  • Würde man Minarette erlauben, käme es vielleicht, oder sogar sehr sicher so weit, dass sie verlangen würden, fünfmal pro Tag zum Gebet auszurufen! Dies würde dann durch die ganze Gemeinde schallen und man könnte nur noch sagen, welcome to new Meka!
  • Es gab einzelne Gemeinden die ein Minarett anstrebten, doch überhaupt nicht kooperativ mit den politischen Gemeinden und der Landeskirche zusammenarbeiteten! Es kam sogar so weit, dass in Wangen bei Olten die Fahne des „Grauen Wolfes" aufgehängt wurde! Beim Grauen Wolf handelt es sich um eine rechtsextreme islamische Organisation, mit ihren Wurzeln aus der Türkei!
  • Ein Minarett strahlt ein gewisser Gebietsanspruch des Islams aus, so wie eine Eroberung und dies ist nicht einmal so eine verrückte Idee! Wenn wir nicht aufpassen, müssen wir mit einer gewissen Islamisierung rechnen!

Dies sind mehr oder weniger alle Argumente, die man gegen den Minarettbau erheben kann! Ich kann als junger, kulturell interessierter, christlicher Schweizer solche Argumente nicht einfach ignorieren, ich weiss nicht, wie es bei Ihnen aussieht!?

Fragewürdiges des Islams:

Was mich vor allem am Islam besorgt, sind einige sehr fragewürdige Koranstellen (Koran ist die islamische Bibel!)

Hier wären einige Auszügen, von Arabisch in Deutsch übersetzt! Die Koranzitate sind aus der 12 bändigen Übersetzung „ Der Koran mit wissenschaftlichem Kommentar" von Adel Theodor Khoury. Die Zitate sind wörtlich übernommen!

Sure 5, Vers 51

Ob ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zum Freund. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen. Gott leitet ungerechten Leuten gewiss nicht recht.

(Ich entnehme aus diesem Text, dass Moslems mit uns Christen nicht befreundet sein dürfen, spielen die Moslems und dann etwas vor, wenn sie sagen sie sind unsere Freunde?! Sehen sie uns als eine zweitrangige Rasse an?! Eine Frage sie mich sicherlich quält!)

Sure 5 Vers 73

Ungläubige sind diejenigen, die sagen: „ Gott ist der dritte von dreien", wo es doch keinen Gott gibt ausser einem einzigen Gott. Wenn sie mit dem, was sie sagen, nicht aufhören, so wird diejenigen von ihnen, die ungläubig sind, eine schmerzhafte Pein treffen

(Ungläubige heisst bei den Moslems, alle Christen, Juden und Angehörige einer anderen Religion! Dieser Vers beantwortet mir die oben gestellte Frage, ob wir im Islam eine zweitrangige Klasse sind!)

Sure 47, Vers 4

Wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt (ihnen) auf den Nacken. Wenn ihr sie schliesslich schwer niedergekämpft habt, dann schnürt (ihnen) die Fessel fest. Danach gilt es, sie aus Gnade oder Lösegeld zu entlassen. (Handelt so), bis der Krieg seine Waffenlast ablegt. So ist es. Und wenn Gott wollte, würde Er sie selber bestrafen. Aber Er möchte die einen von euch durch die anderen prüfen. Denen, die auf dem Weg Gottes getötet werden, lässt Er ihre Werke niemals fehlgehen.

(Aus diesem Vers lese ich klar und deutlich, dass Gewalt gegen Ungläubige, also auch gegen Christen gestattet wird, wenn nicht sogar eindeutig verlangt! Dieser Absatz gibt mir sehr zu denken!)

Sure 5, Vers 33+34

Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füsse wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits ist für sie eine gewaltige Pein bestimmt, ausser denen, die umkehren, bevor ihr euch ihrer bemächtigt. Und wisset, dass Gott voller Vergebung und barmherzig ist.

(Hier wird schon wieder von Gewalt gepriesen und ich entnehme auch, dass sich die Moslems über die „Ungläubigen" bemächtigen sollen!)

Sure 9, Vers 5

Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polyheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belangt sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf. Wenn sie umkehren, das Gebet verrichten und die Abgaben entrichten, dann lasst sie ihres Weges ziehen. Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

((Polyheisten = Christen mit der Trinitätslehre (Vater, Sohn und Heiliger Geist) und Völker die an mehrere Götter glauben.) Wem hier die Gewaltverherrlichung und Aufforderung noch nicht aufgefallen ist, Der sollte mal die Augen aufmachen!)

Sure 8, Vers 13

Aber in die Herzen der Ungläubigen will ich Furcht bringen, darum haut ihnen die Köpfe ab und hat ihnen alle Enden ihrer Finger ab.

(Gewalt!)

Sure 2, Vers 223

Eure Frauen sind für euch ein Saatfeld. Geht zu eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt. Und schickt für euch (etwas Gutes) voraus. Und fürchtet Gott und wisst, dass ihr ihm begegnen werdet. Und verkündet den Gläubigen frohe Botschaft.

(Ich erkenne hier die Aufforderung zur sexuellen Nötigung oder Vergewaltigung der Frau! Dieser Vers wird in der Realität sehr oft angewandt! Darf man dies Religion nennen?!)

Sure 4, Vers 15

Gegen diejenigen von euren Frauen, die Schändliches begehen, müsst ihr vier von euch zeugen lassen. Wenn sie es bezeugen, dann haltet sie in den Häusern fest, bis der Tod sie abberuft, oder Gott ihnen einen Ausweg verschafft.

(Hier wird aus meiner Sicht Gewalt gegen Frauen gepriesen!)

Sure 4, Vers 34

Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen von vor den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frau) ausgeben. Die rechtschaffenen (Frauen) sind demütig ergeben und bewahren das, was geheim gehalten werden soll, da Gott es geheim hält. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts weitere gegen sie an. Gott ist erhaben und gross.

(Dies hat nichts mehr mit Menschlichkeit zu tun, eine solche brutale Gewaltbereitschaft gegen Frauen und eine solche Diskriminierung, Abstufung kann man aus meiner Sicht nicht dulden!)

Dies sind einige Stellen die mir sehr zu denken geben, ich hoffe Sie machen sich nun auch Gedanken darüber, wenn Sie sich vorhin keine Gedanken gemacht haben!

Wichtig zu erwähnen ist, dass sich sicherlich niemals alle Moslems zu diesen Stellen bekennen und diese Ausüben! Man muss da die Fundamentalisten von den anderen trennen! Doch klar ist, es gibt viele Menschen, die sich danach richten und leben! Und deswegen muss man sich mit diesem Thema befassen!

Christen in der islamischen Welt:

Die Christen haben in der islamischen Welt einen sehr schweren Stand, den leider viele Menschen, vor allem linke Politiker immer wieder gerne ignorieren, wenn es um das Thema Islam und Schweiz geht!

Im Jahre 2001 wurden in moslemischen Ländern 167`000 Christen alleine wegen ihres Glaubens umgebracht! Den Christen ist es in fast allen islamischen Ländern untersagt, ihre Religion frei auszuüben! Hier sind einige Beispiele was mit den Christen passiert, welche sich nicht daran halten:

  • In Afghanistan kann der Übertritt vom Islam zum Christentum mit der Todesstrafe bestraft werden. Das dort geltende Recht ist allerdings nicht eindeutig
  • Auf den Molukken in Indonesien wurden seit 1999 über 3.000 Christen umgebracht.
  • Im Iran steht auf den Übertritt vom Islam zum Christentum die Todesstrafe.
  • In Pakistan werden christliche Einrichtungen verwüstet und Christen getötet. Ebenfalls werden Christen oft wegen angeblicher Verstöße gegen das Blasphemiegesetz verurteilt, in einigen Fällen zum Tod.
  • Auf den Malediven ist der Islam Staatsreligion. Touristen wie ausländischen Arbeitskräften wird Religionsausübung untersagt. Bei Übertritt zum Christentum verlieren Maledivier ihre Staatsangehörigkeit.
  • In Saudi-Arabien kommt es zu Verhaftungen und Auspeitschungen von Christen; jede nichtislamische Religionsausübung ist untersagt. Auf den Übertritt vom Islam zum Christentum steht die Todesstrafe.
  • In der Türkei sind Christen und Kirchen seit langem vielfältigen Diskriminierungen juristischer und anderer Art ausgesetzt. So haben christliche Kirchen keine eigene Rechtspersönlichkeit, kirchliche Bauvorhaben sind einem extrem komplizierten und langwierigen Genehmigungsverfahren unterworfen. Die Kirchen dürfen keine Geistlichen ausbilden. Renovierungsvorhaben müssen durch das Außenministerium genehmigt werden. In jüngster Zeit mehren sich gezielte Anschläge auf katholische Priester. In der ersten Jahreshälfte von 2006 wurden bereits zwei Priester durch Messerangriffe verletzt und ein Dritter, Andrea Santoro, in seiner Kirche erschossen.
  • Im Irak entführen und ermorden islamistische Fundamentalisten christliche Chaldo-Assyrer und zerstören ihre Kirchen mit Bombenanschlägen. Diese Minderheit ist damit in Gefahr, aus ihren Siedlungsgebieten vertrieben zu werden.
  • In den 12 nördlichen Bundesstaaten Nigerias, die das islamische Rechtssystem, die Scharia, eingeführt haben, kommt es regelmäßig zu gewaltsamen Angriffen von islamischen Fundamentalisten auf Christen. Besonders im Bundesstaat Sokoto (ca. 4,2 Millionen Einwohner) wurden seit Beginn des Jahres 2006 Dutzende Kirchen zerstört, eine unbekannte Zahl Christen entführt und ermordet. Die Situation ist dort zur Zeit am Rande eines Bürgerkriegs, wobei sich die Mehrheit der Sunniten auch gegen die Minderheit der Schiiten wendet, die das Kalifat in Sokoto nicht anerkennen.
  • In Ägypten sind die Kopten zwar offiziell akzeptiert, in der Praxis jedoch oft Angriffen aus der Bevölkerung ausgesetzt, gegen die sie beim Staat kaum Schutz finden und die vom Staat auch kaum bestraft werden.
  • Im Sudan wurde die christliche Minderheit im Süden seit 1986 bis 2005 - zusammen mit Animisten - verstärkt verfolgt. Schulen, Krankenhäuser und Kirchen wurden bombardiert, ihre Leiter ermordet, ihre Ländereien beschlagnahmt und Arabern übergeben. Manche Christen wurden als Sklaven verkauft. Im Norden wurden christlichen Flüchtlingen Nahrungsmittel unter der Bedingung angeboten, dass sie zum Islam übertreten. Der Konflikt hatte allerdings auch den Charakter eines Bürgerkriegs. Fast alle islamischen Staaten haben im Laufe ihrer Geschichte seit 1948 Menschenrechtserklärungen unterzeichnet oder eigene verfasst. Im Unterschied zu den westlichen, humanistisch geprägten Erklärungen bildet in einigen islamischen Ländern jedoch die für Muslime gottgegebene Scharia das Fundament der Menschenrechte. So in der Kairoer Erklärung von 1990. Die Bindung von Menschenrechten an ausschließlich muslimische Glaubensvorstellungen bringt es jedoch mit sich, dass es einen allgemeinen Rechtsschutz für alle Menschen in den meisten islamischen Ländern nicht gibt.

Wie der Evangelische Presseverband für Bayern (EVP) im November 2006 meldete, prangert Landesbischof Johannes Friedrich eine zunehmende Christenverfolgung in islamischen Ländern an. Danach sind 90 Prozent derer, die weltweit aus Glaubensgründen sterben müssen, Christen.

Laut der Statistik von Open Doors sind unter den 10 Ländern, in dem die Christen am meisten verfolgt werden, sechs islamische Länder ( 2.Saudi-Arabien, 3. Iran, 4. Somalia, 5. Malediven, 6. Jemen, 10. Afghanistan) Unter den 20 Ländern, in denen Christen am meisten verfolgt werden sind 14 islamische Länder (2.Saudi-Arabien, 3. Iran, 4. Somalia, 5. Malediven, 6. Jemen, 10. Afghanistan, 11. Usbekistan, 13. Eritrea, 14. Turkmenistan, 15. Komoren, 15. Tschetschenien, 17. Pakistan, 18. Ägypten, 20. Sudan (Nord)

Wer noch mehr Informationen will soll doch mal http://www.opendoors-de.org/index.php?supp_lang=de besuchen!

Das Thema die Frau und der Islam wäre auch noch eine wichtiger Punkt, den man behalten sollte, doch schliesse ich hiermit ab, sonst wird dieser Text zu lange.

Für weitere Infos über den Islam rate ich zur Broschüre der JSVP Luzern „Der Islam in der Schweiz und Europa Der Weg von Gott zu Allah", herausgegeben von P.Müller

Dieser Text soll nicht dazu dienen, nun gegen alle Moslems feindselig eingestellt zu sein, sondern etwas mehr zu hinterfragen, und auch mal zu kritisieren, halt auch bei einer Weltreligion!

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